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Pro Jahr macht das so 60 mSv/y, also mehr als bei Leuten mit Strahlenpass als einmalige Jahresdosis innerhalb von 5 Jahren zulässig.
Die Berechnung der Strahlungsdosis ist mit Vorsicht zu genießen, da hier alles in Topf geworfen wird und dann irgendwie gewichtet wird , das bekannte "Äpfel und Birnen Problem".
Wenn diese vereinfachende und pauschalisierende Berechnung einen Wert von 49 ergibt und 50 ist der Grenzwert, dann heißt das nicht, dass man auf der sicheren Seite ist, sondern in dieser groben Berechnung sind 49 und 50 dasselbe.
1 mSv/y ist OK, 100 mSv/y erfordern die langfristige Umsiedlung. Da kann sich jeder überlegen, ob er bei 60 mSv/y dort weiter wohnen mag.
Die Japaner scheinen schon die Konsequenzen gezogen zu haben: Das Fernsehen zeigte im April Fukushima Stadt als Geisterstadt. Danach kamen Meldungen, dass von den 50.000 Schülern in fukushimas City sich 15.000 abgemeldet haben und jetzt woanders leben. Im Juni kam dann die Meldung, dass in Fukushima Ärztemangel besteth, da sich die Ärzte jetzt woanders arbeiten.
Am 17.6. wurde dieStrahlenbelastung im Fukushima City flächendeckend gemessen. Die Stadtverwaltung hat im Stadtgebiet von Fukushima City 1000 Meßstellen eingericht und hier sind die ersten Ergebnisse:
An 182 Meßstellen wurden über 2 mikroSv/h gemessen, an 6 Meßstellen über 3.4 mikroSv/h, siehe Bild.
Man muss die Messwerte in [mikroSv/h] mit 8.4 multiplizieren um die Jahresdosis in [mSv/y] zu erhalten. Der Spitzenwert beträgt ca. 60 mSv/y und der deutsche Grenzwert liegt bei 100 mSv/y. Ab 100 mSv/y muss in Deutschland abgesiedelt werden. Dass in einigen Städten außerhalb der Evakuierungszone, vor allem in Fukushima City, die Strahlenbelastung problematisch ist, habe ich schon mehrfach angesprochen (siehe hier).
An die 380.000 (dreihundertachtzigtausend) Schüler in der Präfektur Fukushima sollen Ende Juni Dosimeter ausgegeben werden, um ihre Belastung zu erfassen.Man muss die Messwerte in [mikroSv/h] mit 8.4 multiplizieren um die Jahresdosis in [mSv/y] zu erhalten. Der Spitzenwert beträgt ca. 60 mSv/y und der deutsche Grenzwert liegt bei 100 mSv/y. Ab 100 mSv/y muss in Deutschland abgesiedelt werden. Dass in einigen Städten außerhalb der Evakuierungszone, vor allem in Fukushima City, die Strahlenbelastung problematisch ist, habe ich schon mehrfach angesprochen (siehe hier).
Wie schon mehrfach betont, bieten Dosimeter keinen Schutz vor der radioaktiven Strahlung, sondern sie erfassen die Strahlungsmenge, die man abbekommen hat. Das macht im beruflichen Einsatz Sinn, da Mitarbeiter, deren Belastung sich den Grenzwerten nähert, nicht mehr eingesetzt werden. Aber was wollen die Behörden in Fukushima mit Schülern machen, deren Belastungswerte sich den Grenzwerten nähern? Das Ganze ist eine reine psychologische Maßnahme, die vor allem den Herstellern der Dosimeter nutzt.
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Japanischer Fernsehsender NHK auf ASTRA, Kanal 787
http://www.amazon.de/Nuclear-Safety-Light-Water-Reactors/dp/0123884462/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&;qid=1336588255&sr=8-1-spell
Petition
Abschaffung der GEZ
Keine Zwangsfinazierung
https://www.openpetition.de/petition/online/abschaffung-der-gez-keine-zwangsfinanzierung-von-medienkonzernen